Sicherlich kennen viele schon diesen Beitrag (siehe Bild). Ich will diesen aber nochmals auffassen, da er wirklich noch einmal wieder spiegelt, was wir schon mehrfach auf den 1/4 Meilen in Deutschland bewiesen haben.
- Gewichtsersparnis ist das „leichteste“ Tuning. Kostet wenig und ist leicht umzusetzen.
- Dicke Felgen machen keinen Sinn
- Ein leicht getunter S16 ist schneller als ein Compresseur Umbau
Jetzt bekomme ich bestimmt von einigen Leuten böse schreiben. Aber, auf der 1/4 Meile in Eisenach war mein schwarzer S16 mehrfach hintereinander schneller als ein Citroen Xsara Compresseor mit 225PS. Auch ein Saxo Compreusseur hatte uns 2005 in Eisenach besucht, und seine Zeiten lagen leicht hinter unseren.(siehe Fotogalerie)
Auf dem Bild unten sind die Messungen von 0 – 200km/h mit 30,1 Sekunden angegeben. Unsere 106 S16 brauchen ca. 28 Sekunden und so weit mir bekannt, fährt Robert Zeiten an die 25 Sekunden. Selbst mein absoluter Serien 106 S16 schaffte es in ca. 30 – 31 Sekunden. Man muß aber auch sagen, das die Compresseur hier nur mit Serien Ladedruck aufgeblasen werden. Machbar ist da sicher noch viel mehr.
Wir wollen jetzt ja keine Compresseur Umbauten schlecht machen und denken auch, das sie in gewissen Situationen ihre Vorteile haben. Das Drehmoment von 200NM liegt mit Sicherheit schon schön früh an und kann lange gehalten werden. Auch in der Elastizität wird der Compresseur schneller sein.
Nur ist das in unseren Augen genau das, was wir nicht wollen, die Drehfreudigkeit, die lang ansteigende Leistung und diesen Schub in hohen Drehzahlen zu vernichten.
Anbei jetzt der Test aus der „Automobil Revue“ und das Video „0 – 200km/h in 25 sek.“ von Robert
Mein „Xsara Compresseur vs. 106 S16“ (ohne Aufladung) Video kann ich leider nicht mehr finden, falls es noch jemand hat, ich würde mich freuen es zu erhalten.
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